Mehl, Mehl, mehliger

Mehl + Mehl = Mehlexplosion

Eine mega Sauerei, unglaublich viel Spaß und nach wie vor Mehl im Ohr 😉

Letztes Jahr im Juli wollte ich es wagen und bin los getigert um mir Mehl zu kaufen. Hört sich erst gar nicht so außergewöhnlich an, für Kuchen braucht man’s ja auch. Doch ich wollte es zum Fotografieren.

Mein Auto war beladen mit 100 kg Mehl. Ja genau, richtig gehört. 🙂

Ok, also von vorne. 🙂

Schon 2013 hatte ich mal eine kleine Mini-Session mit Mehl und ein paar anderen Lebensmitteln. Die Mehlsauerei hat so viel Spaß gemacht, doch ist mein Wohnzimmer für größere Schweinereien eher ungeeignet. Deshalb habe ich immer wieder meine Augen offen gehalten und nach einem guten Plätzchen geschaut, um ein wenig mehr mit Mehl werfen zu können.

Endlich, ein Parkplatz war gefunden. Der sich geradezu anbot dafür und wild winkend auf sich aufmerksam machte. 🙂

„Juhuuuu“ dachte ich mir und hab so gleich ein paar Models organisiert: „Hast du Lust auf ein Mehlshooting?“ „Mehlshooting???“ große Augen blickten mich an. Aber alle, die ich gefragt hab, haben zu gestimmt. Zwar nicht ganz sicher, was auf sie kommen würde, aber nun ja: Auf ins Abenteuer. 😉

Suppi, also an die Planung. Was brauch ich alles?

Planen, Abdeckfolie, Schaufeln zum Werfen, große Boxen … und natürlich Mehl.

Die Frage war, bekomm ich auf einmal so viel Mehl wie ich möchte? Oder darf ich nur geringe Mengen Mehl kaufen? Nun gut, ich hab auf Etappen eingekauft. Nur um sicher zu gehen, nicht mit einem überfüllten Einkaufswagen an der Kasse zu stehen und wieder alles raus räumen zu müssen.

Da mal 10 kg, hier mal 20 kg und da mal 30 kg, … am Schluss waren es insgesamt 100 kg Mehl.

Der Tag rückte näher. Angst und Bang war mir wegen dem Wetter. Bei meinem Dusel. Subtropischer Sommer, aber genau heute Regen.

Nein, ein Glück. Strahlend blauer Himmel, Sonne satt und Temperaturen, bei denen das Mehl gleich kleben blieb.

Aufgebaut, abgedeckt, eingewickelt – und los ging’s. 🙂

Die erste Schaufel wurde geworfen und weg war mein Model. Umringt von Mehl. Der erste Nebel lichtete sich. Einen Blick auf die Kamera. Strahlen. Jup, so sollt’s sein.

Auf ging’s zur zweiten, dritten, vierten und ….. Runde. Schön, dass im Sommer die Tage länger sind, denn wir waren sage und schreibe 6 Stunden mit fotografieren beschäftigt.

„1, 2, 3 und los!“ Der wichtigste Satz an diesem Tag. 🙂

Seht selbst, 1, 2, 3 und los. 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

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